News

Queer Narratives of Exile, Travel, and Mobility

Der von der Universität Innsbruck organisierte Workshop befasst sich mit der Repräsentation von LGBTQ+ Menschen und anderen marginalisierten Gruppen in literarischen und filmischen Werken, die das Thema Exil, Migration und transnationale Bewegung behandeln. Der Workshop wird drei spezielle Gastvorträge beinhalten und nationale und internationale Wissenschaftler:innen zusammenbringen, die in den entsprechenden Bereichen der Queer Theory, der transnationalen Literatur- und Kulturwissenschaft und der intersektionalen Narratologie arbeiten. Im Anschluss an den Workshop findet eine Diskussionsrunde zum Thema Queer- und Erzähltheorie statt sowie eine Plakatausstellung von Master-Studierenden zum Thema "Gender Experiments in Fiction".

Die Anmeldung kann bis zum 22. Mai 2024 online erfolgen, indem man eine E-Mail an Amerikastudien@uibk.ac.at schickt.

 6. Juni 2024

Claudiana, Innsbruck

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Künstliche Intelligenz und Globale Gerechtigkeit – (Wie) sind faire KI-Systeme für alle möglich?

Der Einsatz von KI ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken, doch braucht es eine kritische Auseinandersetzung mit unserem Nutzungsverhalten und den möglichen Gefahren von Diskriminierung, denen wir uns damit aussetzen oder möglicherweise selbst generieren. Zu diesem Thema organisieren die Österreichische UNESCO-Kommission und die Wiener Volkshochschulen einen Workshop für Akteur:innen aus allen Bildungsbereichen. Die Veranstaltung besteht aus zwei Workshops, die eine Vertiefung in die Themenbereiche Gender Bias und Sprache ermöglichen und einen interaktiven und kritischen Raum für Auseinandersetzungen unter den Teilnehmenden schaffen.

14. Mai 2024, 10:00-16:00 Uhr

VHS Wiener Urania 

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EU ACCESSION FOR BOSNIA AND HERZEGOVINA: FALSE OPTIMISM?

Das International Institute for Peace (IIP) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik (AIES) eine Diskussionsveranstaltung über den EU-Integrationsprozess und den aktuellen politischen Kontext von Bosnien-Herzegowina. Gemeinsam mit Milena Mihajlović (Programmdirektorin, European Policy Centre Belgrad), Vedran Džihić (Senior Researcher, Österreichisches Institut für Internationale Politik) und Dennis Miskić (Journalist und Projektassistent, International Institute for Peace) möchten die Organisator:innen das stark polarisierte politische Klima des Landes während des Annäherungsprozesses an die Europäische Union analysieren. Die Diskussion findet am 13. Mai um 18:00 Uhr im International Institute for Peace (IIP) statt. 

13. Mai 2024, 18 Uhr

International Institute for Peace (IIP)

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 ALICE – Facetten der Mensch-Tier-Beziehung

Eine Fortbildung für Lehrkräfte verschiedenster Disziplinen

In Kooperation mit dem Demokratiezentrum Wien bietet ALICE eine Fortbildung für Lehrkräfte verschiedenster Disziplinen zum Thema Tierethik und Demokratie an. Die TeilnehmerInnen werden mithilfe von Blended-Learing-Unterlagen sowie pädagogischen Leitfäden dabei unterstützt, Schülerinnen und Schülern didaktisch die brandaktuellen Fragen und Diskussionen zu den Themen Umwelt, Mensch-Tier-Beziehung und Massentierhaltung zu vermitteln und Klassendiskussionen zu fördern. 

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Atomare Myzelien

Im Rahmen des Projekts "Atomic Mycelium", einer künstlerischen Interpretation und Darstellung der ökologischen Langzeitfolgen des Tschernobyl-Desasters, werden die Molekularbiologin Dr. Olesya Chayka und die bildende Künstlerin Maryna Markova in Zusammenarbeit mit Hinterland eine Kunstausstellung und Präsentation ihrer T-Shirt-Kollektion veranstalten. Ein Teil des Events wird dann dem interaktiven und künstlerischen Austausch zwischen den Teilnehmenden gewidmet sein. In einem Siebdruck-Workshop werden die BesucherInnen die Möglichkeit haben, ihre eigenen T-Shirts zum Thema zu designen und zu produzieren.

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Die neuen Herrscher am Golf und ihr Streben nach globalem Einfluss

Die zunehmende globale Relevanz der Golfmonarchien von der Politik bis hin zum Sport macht die öl- und gasreichen Staaten zu neuen Schlüsselakteuren der internationalen Politik. Durch die kompromisslose Verfolgung regionalpolitischer Ziele und ihre intensive Zusammenarbeit mit China und Russland tragen sie zur wachsenden Repräsentanz autoritärer Systeme in der internationalen Gemeinschaft bei. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen und die Auswirkungen des Hamas-Anschlags vom 7. Oktober auf die Golfpolitik sind am 21. April Thema des Gesprächs zwischen den ExpertInnen Gudrun Harrer und Sebastian Sons.

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Femizide sollen nicht unbeantwortet bleiben

Gegen Gewalt an FLINTA-Personen (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen) probt und performt die Frauen*perkussionsgruppe Maracatu Nossa Luz im Theaterhaus Dschungel Wien. Die OrganisatorInnen haben sich zum Ziel gesetzt, die Systeme und Strukturen patriarchaler Gewalt zu beleuchten und anzuprangern und insbesondere auf die extremste dieser Gewaltformen aufmerksam zu machen: den Femi(ni)zid. Im Anschluss an einen einstündigen Tanzworkshop performen alle TeilnehmerInnen das Erlernte im öffentlichen Raum. Nach einer kurzen Pause findet eine Buchpräsentation mit anschließender Diskussionsrunde statt.

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Neue Podcastfolge:

Extremismusprävention im Klassenzimmer

Immer wenn etwas passiert, wird der Ruf nach Extremismusprävention laut. Immer wenn eine Umfrage herausfindet, dass die Zustimmung zur Demokratie abnimmt, ist die Politische Bildung plötzlich in aller Munde. Expert:innen sind sich einig: So funktioniert das nicht. Präventionsprogramme können nicht von einem Tag auf den anderen alles wieder gut machen, was in einer Gesellschaft nicht gut läuft. Sie brauchen Zeit. Wie auch die Ausbildung einer demokratischen Identität Zeit braucht.

Was tun, wenn Jugendliche schon sehr weit abgedriftet sind? Wie zu ihnen durchdringen? Welche Präventionsprogramme und ExpertInnen kann man sich dazu an die Schule holen? Genau das greift Richtig & Falsch in dieser Folge auf..

 

Hier gehts zu dieser spannenden Folge!

Sechs Neuaufnahmen in das Nationale Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes

Vom Streuobstanbau in Österreich bis zu den Zunftbräuchen der Zimmer*innen in Windischgarsten: Mit 04. Dezember 2023 werden sechs weitere Elemente in das nationale Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen und ergänzen in ihrer Vielfalt die gelebten Praktiken in Österreich. Insgesamt sind im österreichischen Verzeichnis derzeit 163 Elemente gelistet.

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Geschichte/n des Wohnens: Kulturen, Krisen, Utopien

Die interdisziplinäre Konferenz des Forschungszentrums “Kulturen in Kontakt” (KiK) an der Universität Innsbruck stellt kontemporäre Krisen und Utopien des Wohnens in einen historischen und kulturübergreifenden Kontext. Wir verstehen das Wohnen als kulturelles Imaginäres, welches sich in Praktiken übersetzt, die immer wieder neu definiert und mit Bedeutung aufgeladen werden. In diesem Sinne soll die Tagung den Narrativen und anderen diskursiven Formationen nachspüren, die das Wohnen zum Gegenstand der Darstellung, Diskussion und Reflexion machen.

24.-27. Januar 2024

Mehr Informationen und das genaue Programm finden Sie hier

Celebrating the Mediterranean

Im Rahmen des Mediterranean Days am 28.November 2023 haben unsere Netzwerkmitglieder WoW (Welt der Wunder) und die East-West Organisation for Integration of Cultures interkulturelle Konzerte in Kärnten und Wien organisiert.

Die Bands, die auf dem von der East-West Organisation organisierten Veranstaltung, performte, haben neben griechischen, türkischen und deutschen auch hebräische und arabische Lieder gesungen. Die Veranstaltung leistete dadurch einen wichtigen Beitrag für den interkulturellen Dialog zwischen arabischem und jüdischem Leben in Wien.

Die Konzerte fanden in Kooperation mit den lokalen Wiener und Kärntner Administrationen und wurden durch die Anna Lindh Stiftung gefördert.

Vogelgespräch #5

Libri de Avibus. Von Goldregenpfeifern und Pelikanen ( Auf Deutsch), Edith Kapeller im Gespräch mit Martin Haltrich (Stiftsbibliothek Klosterneuburg)

Donnerstag, 28. September, 19 Uhr

Im Vogelgespräch #5 werden die symbolischen Erzählungen aus dem Physiologus und dem mit ihm in Verbindung stehenden Werk „Liber de avibus“ (Buch über die Vögel) von Hugo de Folieto aus dem 12. Jahrhundert besprochen. In Erfahrung gebracht werden unter anderem die Eigenschaften, die den Goldregenpfeifer berühmt machen, warum der Adler für die Himmelfahrt Christi steht oder dass der Wiedehopf familienbewusst seine alten Eltern pflegt.

Edith Kapeller spricht mit Martin Haltrich vom Stift Klosterneuburg.

Mehr Informationen finden Sie Hier

Panellist:innen für Intercultural and Interfaith Dialogue Conference im November 2023 gesucht!

Date: 28.-30.11.2023

PANEL: Misuse of Religion for Political Purposes and Building Resilience

Religion can be misused by authoritarian regimes in order to manipulate opinions or to obtain support from abroad. This issue may become particularly pressing during war time. This panel will reflect on how societies can build resilience to deflect these attempts at manipulation.

PANEL: Religious Life under Digital Surveillance

Technology can be used as an instrument for repression, including through unlawful or arbitrary surveillance. In addition to considering the impact of digital surveillance on religious or belief minorities, the panel will also focus on the issue of growing digital persecution.

PANEL: Freedom of Religion and Women Right

Women from religious minorities are particularly vulnerable to state repression and societal pressure. In addition, religious freedom can at time clash with women right. How to find a way to guarantee equality of all citizens, without distinction of gender or faith?

PARALLEL PANEL: Engaging Young People in FoRB (freedom of religion and belief)

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

Nikola Adamovská

Head of Network / Anna Lindh Foundation

E: adamovska@iir.cz

T: +420 251 108 124

M: +420 606 330 233

W: www.iir.cz

Konzert von Said Tichiti - Solidarität mit den vom Erdbeben betroffenen Menschen in Marokko

Samstag, 23. September 2023

Ticketreservierung per E-Mail office@saar.at wird ersucht. Restkarten sind an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn erhältlich.

5 EUR jeden verkauften Eintrittstickets gehen an die Hilfsaktion “Von Mensch zu Mensch” für die Opfer des Erdbebens in Marokko.

ALF Village - Théâtres Nomades Festival

Vom 18.-20. August 2023 waren wir mit drei österreichischen ALF Mitgliedern von der Agency for Cultural Diplomacy, Wunderwelten und LATARDO beim ALF Village im Rahmen des Théâtres Nomades Festivals in Brüssel. Das Festival wurde vom belgischen Head of Network Les Nouveaux Disparus organisiert und umfasste neben dem ALF Village eine Vielzahl künstlerischer Performances, von Theater über Tanz hin zu Zirkusvorführungen.

ECPM - ensemble contre la peine de mort

ECPM AND THE COUNCIL OF EUROPE CALL ON EUROPEAN YOUTH TO MOBILIZE AGAINST THE DEATH PENALTY

For the first time, ECPM is partnering with the Council of Europe to organise a training course for young people aged 18 to 30 entitled "Advocacy and awareness-raising for the abolition of the death penalty".

Date: 1 to 4 June 2023

Location: Strasbourg

Application before 8 May 2023!

MORE INFORMATION AND HOW TO APPLY

WIENER GLEICHSTELLUNGS-ENQUETE 2023

Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál und das Frauenservice Wien(MA57) laden anlässlich der Veröffentlichung des 3. Wiener Gleichstellungsmonitors zur Wiener Gleichstellungs-Enquete 2023 ein.

Fachtagung: 11.5.2023, 9:00 bis 16:00 Uhr

Künstlerisch-partizipativeAuseinandersetzung mit dem Thema Gleichstellung (offene Veranstaltung): 16:30 bis 19:00 Uhr.

Ort: Wappensaal 1., Rathaus Wien, Eingang Lichtenfelsgasse 2

HIER GELANGEN SIE ZUR ANMELDUNG

grenzenlos

Pub Quiz

Zeit: 17. Mai ab 18:00 Uhr

Ort: Alte Mensa im Althangrund (Augasse 2-6,1090 Wien)

Das Pub-Quiz wird auf Englisch und Deutschstattfinden, es gibt auch eine Flüsterübersetzung auf Türkisch und Spanisch. Falls Sie eine andere Sprache sprechen, schreiben Sie bitte an vorstand@grenzenlos.or.at, damit eine Übersetzung organisiert werden kann.

hinterland

WOMAN. LIFE. FREEDOM - AN ARCHIVE OF EPHEMERAL FORMS OF PROTEST

On the occasion of the protest movement of "Woman. Life. Freedom," artist Negin Rezaie is setting up an open archive of ephemeral protest forms and an associated conversation space. In it, ephemeral images and videos from the past months will be collected and gathered. In five evenings of conversation, guests from activism, media, academia, and the arts will open the archive, bring up the burning testimonies of struggle, and bring the sealed gestures of resistance in the space to life once again.

Next archive talk: 14 June 2023, 7 pm

Österreichische UNESCO-Kommission

„Mobility: Privilege & Problem.“

Zeit: 4. Mai 2023, 09.00-17.00 Uhr

Ort: Fanny Hensel Saal, Anton-von-Webern Platz 1, 1030 Wien

Symposium mit Akteur:innen aus Wissenschaft, Kunst, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung

– zum Thema Mobilität in Kunst & Kultur im Kontext globaler Asymmetrien.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Anmeldung ist bis 30. April über folgenden Link möglich: ONLINE-ANMELDUNG

Gefördert von der Anna Lindh Foundation.

Österreichische UNESCO-Kommission

„Reine Kopfsache? Psychische Gesundheit in Krisenzeiten“

Zeit: 10. März 2023, 14.00-18.30 Uhr

Ort: SOHO Studios, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Impulsvorträge und interaktive Workshops

zum Thema „mentales Wohlbefinden“

für alle Interessierten im Alter von 14-19 Jahren.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Anmeldung ist bis 7. März über folgenden Link möglich: ONLINE-ANMELDUNG

Dialog der Kulturen

Call for Application

Intercultural Achievement Award

Deadline: 15.03.2023

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Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte

Menschenrechtskonferenz 2023

Zeit: 27.-29.09.2023

Ort: Wien

Ende September 2023 findet in Wien die internationale Konferenz „UN World Conference on Human Rights in Vienna 1993 – Strengthening Imperatives 30 Years After“ statt. Das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte ist Mitorganisator.

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Three brow fire among crowd, 2016 ©ChenPing

Demokratiezentrum Wien

Workshop

Macht und Sprache im Alltag

Potentiale diskriminierungskritischer Sprache für die Jugend- und Bildungsarbeit

Zeit: 12.05.2023, 09:30 Uhr

Ort: Online

Der Aufruf zur „Political Correctness“ wird seit längerer Zeit mit Vorwürfen der Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit in Verbindung gebracht. Im Kern geht es bei „Political Correctness“ allerdings um die Reflexion und Bewusstseinsbildung über Machtstrukturen. Als Perspektive für die Bildungs- und Jugendarbeit ergeben sich daher Ansatzpunkte für eine (selbst-)kritischere, inklusivere und solidarischere Praxis.

In diesem Seminar setzen wir uns mit der Macht von Sprache und dem Recht auf Meinungsfreiheit auseinander. Was ist mit diesem Recht gemeint und was nicht? Wann sind Zuschreibungen diskriminierend und warum? Wie können wir aktiv daran arbeiten, unsere Sprache diskriminierungsfrei(er) und damit inklusiver zu gestalten? Wir diskutieren die gesellschaftspolitischen Hintergründe und Implikationen von Meinungsfreiheit sowie ihre Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft.

 

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Zentrum polis - Politik Lernen in der Schule

Richtig & Falsch Podcast zur Politischen Bildung

Themen: Gesellschaftliche Kontroversen, die im Klassenzimmer bewegen und polarisieren.

Richtig & Falsch, so der Name des Podcasts, holt gute Ideen vor den Vorhang und macht Unsicherheiten besprechbar. Er soll Lehrkräfte ermutigen, über ihre Erfahrungen zu diskutieren. Voneinander und miteinander zu lernen. Sich gegenseitig zu inspirieren und zu bestärken. Denn qualitätvolle Politische Bildung braucht den Diskurs und den Raum für Fragen und Reflexion. Zu Gast sind Lehrkräfte aller Schultypen und Fächer sowie Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.

 

Hier gehts zu den einzelnen Folgen des Podcasts, den man natürlich auch abonnieren kann!

Bruno Kreisky Forum

REBELLION IM IRAN

Gudrun Harrer im Gespräch mit Azadeh Zamirirad

Mittwoch, 25. Januar 2023, 19:00 Uhr

Seit Mitte September gehen Iranerinnen und Iraner gegen das Regime auf die Straße. Was als Empörung über den Tod der 22-jährigen Kurdin Mahsa Amini in den Händen der Sittenpolizei begann, ist längst nicht nur ein Aufstand der Frauen gegen die Kleidungsvorschriften in der Islamischen Republik. Die Proteste haben unterschiedliche Sektoren der Gesellschaft und Teile des Landes erfasst, alle eint sie die Ablehnung nach einer Zwangsordnung unter islamischen Deckmantel. Das Regime reagiert mit Repression und dem Versuch, Demonstrationen in den Randgebieten, vor allem in Kurdistan, als „Separatismus“ darzustellen.

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emotic

(OPEN) Training Course: Young Peacebuilders

Baitz/Berlin, Deutschland

25.Feb - 05.März 2023

Ausschreibung für 4 Teilnehmer:innen aus Österreich ab 18 Jahren für einen

voll finanzierten Trainingskurs.

Der Kurs bringt 28 Jugendliche aus Österreich, Deutschland, Rumänien, Italien, Bulgarien, den Niederlanden und Griechenland zusammen. Das Hauptziel ist es, die Komplexität verschiedener Konflikte zu verstehen und die Gründe, warum die Lösung von Konflikten und Krisen sowohl zwischen als auch innerhalb von Gemeinschaften viele Arten von Herausforderungen mit sich bringt.

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gain&sustain europe

EURHENET Konferenz

“Europäische Städte, die eine aktive Bürgerschaft fördern und die soziale Gerechtigkeit in der Stadtverwaltung vorantreiben: Lehren aus der EU-Grundrechtecharta”

2. Februar 2023 von 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr

Die Veranstaltung ist öffentlich, kostenlos und online via Zoom.

Workshop: Transnationalismus in der Migrationsgesellschaft –  Wie können kulturelle Mehrfachzugehörigkeiten im Bildungs- und Kulturbereich gestärkt werden? 

10. Jänner 2023, 16 - 18 Uhr, oiip

ÖGPB & Anna Lindh Stiftung Österreich & oiip

Anmeldungen bitte HIER:

Ablauf:

16 Uhr: Transnationalismus in der Migrationsgesellschaft

Helena Deiß
Research & Consulting, EDUCULT

Pause (ca. 15 Min.)

17 Uhr: Vorstellung Projekte und Diskussionsrunde 

Sassan Emsailzadeh
Schulleitung & Administration, PROSA – Projekt Schule für Alle

Anne Wiederhold-Daryanavard
Künstlerische Leiterin, ArtSocialSpace Brunnenpassage

Luna Al Mousli
Selbstständige Autorin und Grafik- Designerin (»Eine Träne. Ein Lächeln« und »Als Oma, Gott und Britney sich im Wohnzimmer trafen«)

Sabine Forstner-Widter
Teamleiterin Beratung, Beratung Literatur und Theater , Kulturvermittlung mit Schulen, ÖAD

Alev Korun
Fellow 21, Lehrkraft, Teach for Austria

Heike Summerer
Projektleitung, SESAM – Diakonie Bildung

Zielgruppe: Das Forum richtet sich neben Personen des Bildungsbereichs an alle Interessierten, die mehr über kulturelle Mehrfachzugehörigkeiten und Transnationalismus und zu in Wien umgesetzten Projekten zu diesen Themen erfahren möchten.

Für Personen mit Migrationsgeschichte ist ein Leben zwischen diversen transnationalen Räumen häufig Lebensalltag. Das bedeutet, dass sie keineswegs nur ihrem Herkunfts- oder Aufenthaltsland zugeordnet werden können, sondern dass sie durch ihre Migrationserfahrungen Mehrfachzugehörigkeiten und hybride Identitäten entwickelt haben.  Diese Mehrfachzugehörigkeiten wirken sich auf all ihre persönlichen, sozialen, kulturellen aber auch politischen Alltags-Ebenen aus.

Insbesondere Bildungs- und Kultureinrichtungen, bei denen ein regelmäßiger Austausch an der Tagesordnung steht,  werden zu sozialen Räumen diverser (kultureller) Identitäten. Daher stellen Bildungs- und Kulturräume wichtige Ressourcen dar, innerhalb derer Diversität und interkulturelle Beziehungen wertgeschätzt und gefördert werden können. Gleichzeitig sehen sich diese sozialen Räume teils großen Herausforderungen gegenübergestellt, die durch vorherrschende nationalstaatliche Denkmuster unserer Gesellschaft verstärkt werden.

Im Rahmen dieses Public Forums wollen wir die Konzepte von „Transnationalismus“ und „Mehrfachzugehörigkeit“ diskutieren und darüber sprechen, inwiefern dominante Denkmuster aufgebrochen werden können.

Darüber hinaus wollen wir uns darüber austauschen, wie Mehrfachzugehörigkeiten im Bildungs- und Kulturbereich in der Praxis gestärkt werden können. Dabei freuen wir uns auf unsere Gäste aus dem Wiener Kultur- und Bildungsbereich, die von ihren interkulturellen Projekten und Erfahrungen berichten wollen.

Online-Podiumsdiskussion: „Inklusive Demokratie“ Migrantische Communities und ihre Beteiligung an demokratischen Prozessen in Österreich

29.03.2022, 11:00-12:30

Anna Lindh Stiftung Österreich & oiip

 

In der demokratischen Gesellschaftsordnung kommt – neben der Freiheit und Gleichheit aller Bevölkerungsmitglieder – der Mitbestimmung im politischen System besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig weist Österreich ein wachsendes Defizit an demokratischer Repräsentation von MigrantInnen auf – viele sind aufgrund des restriktiven Staatsbürgerschaftsrechts von demokratischen Institutionen und Prozessen ausgeschlossen. In städtischen Gebieten wie Wien ist davon bereits ein Drittel der Bevölkerung betroffen.

Selbst MigrantInnen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, fühlen sich oft von den bestehenden politischen Strukturen und Institutionen ausgeschlossen, begleitet von einem geringen Gefühl der Zugehörigkeit, des „Nichtgehörtwerdens“ und der Ausgrenzung.

Vor diesem Hintergrund befasst sich die folgende Diskussionsrunde mit der Frage der „inklusiven Demokratie“:

  • Welche Möglichkeiten des politischen Engagements von MigrantInnen gibt es und in welchen Formen beteiligen sich MigrantInnen am politischen Leben in Österreich?

  • Welche Rolle tragen migrantische Gemeinschaften und Zivilorganisationen für die Teilnahme am öffentlichen und politischen Leben von MigrantInnen?

  • Welche Möglichkeiten bieten die transnationalen und interkulturellen Erfahrungen von MigrantInnen im Hinblick auf die österreichische politische Kultur?

Start to Listen - Podcast

 
 

Why do a podcast about Gender Equality with four different groups living in four different countries? The project “Start to Listen“ aims to combine passion for intercultural exchange and gender equality.

“We want to start to listen to young people and their voices. We want to learn about their perspective and give them the possibility to share and spread their ideas across borders. We want to foster intercultural exchange in a time where we cannot physically move by engaging, exchanging and sharing digitally.”

This project is coordinated by Grenzenlos and implemented with our partners of Citizens in Action, Kayan feminist organisations and Hayya Bina. With every episode the different youth groups will take you to their surroudings, thoughts and discussions. Stay tuned and start to listen.

ALF Intercultural Trends Report

 
 

Der Intercultural Trends Report 2020 der Anna Lindh Stiftung fasst die Resultate der vierten Umfrage über die interkulturellen Trends in der Euro-Mediterranen Region zusammen. Der Bericht analysiert die Tendenzen, die die interkulturellen Beziehungen in der Euromed-Region beeinflussen, und soll besonders als Referenz für die Arbeit von politischen EntscheidungsträgerInnen, Zivilgesellschaftsorganisationen und Medien dienen. Eine grafische Darstellung der zentralen Ergebnisse finden Sie hier hier.

Open Call "The_Gap”

Open Call.png
 

The online exhibition The_Gap gives young people from the Euro-Med region a space to express their thoughts and stimulate an intercultural exchange about topics that have been neglected in the turmoil of the Corona Crisis. The_Gap intends to highlight what else is important, apart from the pandemic. The_Gap, an empty space and a place that is kept free for the issues not mentioned - a space for diversity.

We collect contributions from the fields of art, culture, politics and society. Send us your photos, drawings, texts, poems, videos and other creative works... This is the stage for your contribution. Every contribution published on the ALF Austria website in the virtual exhibition space will receive a compensation of € 100,00.

Please send your submissions including the entry form via email to Anna.LindhFoundation@oiip.ac.at by 12 June 2021.

This event is part of the ALF Virtual Marathon for Dialogue and co-funded by the Federal Ministry of European and International Affairs.

„Start to listen”

 

„Start to listen” ist ein Projekt, das Grenzenlos (ALF Österreich Mitglied) gemeinsam mit Citizens in Action, Kayan Feminist Organization und Hayya Bina umsetzt. Im Rahmen des Projekts lernen junge Leute aus unterschiedlichen Kulturen Podcasts zu produzieren und können darin ihre Perspektive auf die aktuelle Situation in Sachen Geschlechter-Gleichstellung in ihren jeweiligen Gesellschaften ausdrücken. In den Medien werden Geschlechterrollen und Gleichstellung oft populistisch dargestellt und beeinflussen unsere Gesellschaften so negativ. Mit Workshops setzt das Projekt daher genau dort an und will den Jugendlichen lernen, Vorurteile, die von Medien propagiert werden, zu hinterfragen und Fake News zu erkennen. In dem Projekt erfahren junge Menschen aus verschiedenen Ländern nicht nur von anderen Kulturen, sondern tauschen sich auch aktiv aus, wie sie für Geschlechter-Gleichstellung kämpfen. „Start to listen“ möchte damit die jungen TeilnehmerInnen zu aktiven BürgerInnen machen, die sich für Gender Equality einsetzen. Die Podcasts inklusive der Interviews, die die Jugendlichen aufgenommen haben, werden am 15.Juni 2021 veröffentlicht.

Public Forum: Power to the Youth!
Jugend und Widerstand

Wann: 21.01.2020, 15:00 - 17:00
Wo: Dschungel Wien – Theaterhaus für junges Publikum
Museumsplatz 1, 1070 Wien

 
 

Gibt es in unserer heutigen Gesellschaft zu viel Anpassung? Wozu braucht es Widerstand und wie können sich Jugendliche für ihre Anliegen stark machen? Welche Formen von Widerstand können Jugendliche ausüben? Welche Rolle spielt dabei Kunst bzw. wie kann Kunst Selbstermächtigung und Widerstand fördern?

Mit diesen Fragen setzt sich das Public Forum des österreichischen Netzwerkes der Anna-Lindh Stiftung auseinander. Das Forum bietet Jugendlichen, VertreterInnen der Zivilgesellschaft, AktivistInnen sowie allen Interessierten einen Raum über Widerstand und seine Relevanz zu diskutieren und sich auszutauschen. Dabei sollen 5-minütige Impulsstatements von ausgewählten SpeakerInnen die Diskussion anregen. Im Anschluss wird zur Veranstaltung OPEN SPEECH des Dschungel Wien in Kooperation mit YEP – Stimme der Jugend um 18 Uhr eingeladen.

ALF Capacity Building Workshop

Wann: 7. April 2017
Wo: Oiip

 

Im Zuge einer steigenden Polarisierung und politischen Instrumentalisierung, wird der interkulturelle Dialog immer schwieriger, aber in Zeiten wachsender Intoleranz und rassistischer Diskurse gleichzeitig auch umso wichtiger. Der Anna Lindh Capacity Building Workshop dient dazu VertreterInnen der Zivilgesellschaft und ExpertInnen aus Bereichen der Psychologie, Jugendforschung, Jugendarbeit, Soziologie, Politik und Journalismus einen Raum für Austausch und Weiterbildung zu bieten.

Das Programm finden Sie hier.

Regional Training for Trainers on Intercultural Citizenship Education in the Euro-Mediterranean Region

Wann: 25. – 31. März 2017
Wo: Malta

 

Im Zuge einer steigenden Polarisierung und politischen Instrumentalisierung, wird der interkulturelle Dialog immer schwieriger, aber in Zeiten wachsender Intoleranz und rassistischer Diskurse gleichzeitig auch umso wichtiger. Der Anna Lindh Capacity Building Workshop dient dazu VertreterInnen der Zivilgesellschaft und ExpertInnen aus Bereichen der Psychologie, Jugendforschung, Jugendarbeit, Soziologie, Politik und Journalismus einen Raum für Austausch und Weiterbildung zu bieten.

Anna Lindh Foundation Mediterranean Forum 2016

Wann: 24-25 October 2016
Wo: Valletta, Malta

 
 

Take part in the region’s primary gathering for intercultural dialogue and contribute to the next Euro-Mediterranean policy agenda.


Deadline to register: 14 August 2016 (17:00 Egypt Time – GMT+2)

The Anna Lindh Foundation Mediterranean Forum 2016 will take place from 24th to 25th October 2016 in Valletta, Malta. It is the region’s largest civil society gathering and most influential event of its kind for intercultural dialogue. The Forum connects a unique regional network of practitioners, policy-makers, media and international donors, united to create together real and lasting change in the face of the region’s most pressing problems in the Mediterranean, from the impact of a refugee crisis and climate change to youth unemployment and radicalisation. Over two days, participants will take part in panel discussions on topics that relate to the potential of the next generation of intercultural leaders, the role of cities in intercultural dialogue, the new opportunities for dialogue from increased human mobility, increased support for the development of creative enterprises, youth voices in action, the power of media in cross-cultural understanding, connecting young leaders in the Euro-Mediterranean region, the role of women in the promotion of dialogue, and the importance of translation of artistic creativity to bridge gaps in mutual understanding.

Please note that the Anna Lindh Foundation will ensure coverage of costs within the Forum venue for participants selected through this Call.

Workshop Interkulturelles Arbeiten im Künstlerisch / Pädagogischen Kontext

Wann: 30. Mai-3. Juni 2016
Wo: Tanzquartier Wien

 

20 TeilnehmerInnen aus dem Kultursektor den Austausch treffen Flüchtlinge und MigrantInnen zwecks Austausch von Ideen für künstlerische Projekte. Die Teilnahme ist für Personen, die entweder schon in Projekte eingebunden sind oder solche entwickeln möchten offen.

 

R.E.S.P.E.K.T! Wir verhandeln Diversität: Kulturelle Unterschiede – wieviel anders ist erlaubt?

 

Was prägt unser Bild vom Anderen? Was ist anders als erlaubt? Was funktioniert? Wo sind die Chancen und Herausforderungen? Was könnte man besser machen? - Über diese Fragen diskutierten PolitikerInnen, VertreterInnen der öffentlichen Verwaltung, Zivilgesellschaft, ExpertInnen aus der Wissenschaft, JournalistInnen, AktivistInnen und eine interessierte Öffentlichkeit am 21. April 2016 im Rahmen eines Public Forums in der Brunnenpassage in Wien.

Der Call für die Teilnahme am Anna Lindh Euro-Mediterranean Forum

Wann: 24 - 25. Oktober 2016
Wo: Malta

 

Bewerben können sich Mitglieder aus den nationalen Anna Lindh Netzwerken. Die Stiftung übernimmt die vollen Reise- und Aufenthaltskosten für insgesamt 200 motivierte Vertreter der Zivilgesellschaft. Einreichschluss ist der 15. Mörz 2016. Die ausgwählten Teilnehmer werden Mitte April darüber informiert.

The Anna Lindh Euro-Mediterranean Forum

 
 

Das Forum dient dazu zivilgesellschaftliche Organisationen, Jugendvereine, regionale Institutionen, MedienvertreterInnen sowie Geldgeber wie Stiftungen und staatliche Agenturen zusammenzubringen. Vorrangiges Ziel des Forums ist es den Austausch zu fördern, Partnerschaften einzuleiten oder zu erneuern und auf der Basis gemeinsamer Werte neue Formeln und Ansätze für den interkulturellen Dialog in diesem, krisengeschüttelten Raum zu entwickeln. Das Forum bietet den teilnehmenden Organisationen aus dem gesamten Euro-Med Raum (die gesamte EU sowie alle Mittelmeeranrainerstaaten) die Möglichkeit sich zu präsentieren und mit anderen Organisationen oder potentiellen Geldgebern in Kontakt zu treten und sich zu vernetzen und zum anderen sich über zentrale Themen auszutauschen. Die im Rahmen des Forum stattfindenden Diskussionsforen werden sich um folgende Schwerpunkte drehen. Wie kann durch Dialog gegenseitiges inter-kulturelles Verständnis gestärkt werden? Wie können Frauen mehr in diesen Dialog eingebunden werden? Wie können für junge Menschen mehr Möglichkeiten geschaffen werden? Wie kann man Interaktion und Austausch in dem Euro-Med Raum fördern?